moomin with hammer on coloured ground

Zusammenfassung aus meiner heutigen Focusing Sitzung begleitet von Maria Merk.

Heute läuft mein Prozess zäh, beim Versuch zu Spüren bleibe ich auf Brusthöhe stecken. Ich merke große Leere, Nichts.

Wie ist dieses Nichts?

Es ist wie hinter mir und in mir, weiß. Vor mir ist schwarz, erdig, darin sind farbige Schichten enthalten, doch sie sind verkrustet. Da ich selbst so weiß, nichts, bin, falle ich auf dem Erdigen stark auf, fühle mich isoliert. Ich sehe mich als Moomin, wie ich mich der Alles-Da-Schicht zuwende und beginne, zu gestalten. Wir beenden nach 1,5h die Session an der Stelle, diesmal ohne ganzheitlich-erlebt-gefühlte Veränderung, dafür mit diesem Fünkchen Neuem, meinem Moomin-Bild im Kopf.

Es arbeitet noch weiter nach in mir

Ich finde meinen Schlüssel in Geduld und Zuwendung zu mir selbst, mich gestalten lassen, liebevoll. Mir Zeit nehmen. Das, was ich jetzt gerade tue: mein Bild malen. Dabei spüre ich die Auflösung, Kribbelwellen durch meinen Körper. Echte Zuwendung und Gestaltung von und für mich selbst. Aus meiner Musikbox höre ich „May roots grow deeply in this garden of life“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Teilen mit:

Da ist einfach ein schöner Raum. Ich komme genährter und um Einsichten reicher zurück.
Simon

Wertschätzung, Einfühlungsvermögen, Tiefe und viel Humor – einfach wunderbar, Kompliment!
Michael