A bird on the tongue of an open mouth

Welche besondere Verbindung vom Zuhören entstehen kann, veranschaulicht Gisela Steinhauer mit ganz persönlichen Biografien in ihrem Buch „Der schräge Vogel fängt mehr als den Wurm“.

Verblüffende Lebensrealisierungen ganz unterschiedlicher Menschen als auch die Erzählung an sich inspirieren voller Lebendigkeit

Als Lesender darf ich an berührenden Begegnungen teilhaben, unter anderem mit einer vielgeliebten Buchautorin, einem leidenschaftlichen Diener, einem famosen Urkomiker, einem Bestatter neuer Abschiedskultur, einem spurwechselnden Sattmacher und viele mehr.

Ja zu sich selbst

Der Mut, den eigenen Lebensweg erfüllend zu gestalten, sowie die daraus hervorgehende Bereicherung der Leben anderer Menschen, stärken mich in meiner Motivation, meiner eigenen Berufung zu folgen und regen mich dazu an, meine schrägen Vögel in mir zu entdecken und ihnen Ausdruck zu verleihen.

Kennst Du schräge Vögel in Dir? Welche Würmer und mehr hast Du schon so gefangen? Wonach hältst Du gerade Ausschau?

Qualität des Zuhörens

Am Beispiel überlaufener Psychotherapeuten und Coaches stellt Gisela Steinhauer ihre überzeugende Gabe des einfachen Zuhörens als Mangelqualität in unserer Gesellschaft fest.
Wo gibt es ein offenes Erzähl-doch-mal mit wirklich wertfreier Aufmerksamkeit eines einfach-so-seins und sich-entwickelns? Wann tanken wir innerlich auf, lassen einfach mal sacken und schwingen uns auf unseren inneren Kompass des zur Ruhe- und Ankommens ein?
Genau das ist, wofür Focusing mich so sehr fasziniert.

In meiner Begleitung lernst Du ganz nebenbei, Dir Selbst zuzuhören und Dich anzunehmen. Empathie und Wertschätzung übertragen sich ebenfalls auf Deine zwischenmenschlichen Interaktionen und Du stärkst automatisch Deine wache Zuhörerqualität im Gisela Steinhauer‘schen Sinne – Dir Selbst und Anderen gegenüber.

Uns so annehmen, wie wir sind

Nicht jeder schräge Vogel braucht aufsehenerregende Eigenschaften mit sich zu bringen. Bereits kleine Andersheiten eines Gegenübers erfordern Offenheit und Toleranz bei einem selbst.
Gisela Steinhauer markiert in ihrem eigenen Leben an einschneidenden Erlebnissen den Abbau eigener Vorurteile hin zu einem demütigen Staunen über all die Vielfalt der Welt. Ihr Appell und Wunsch lautet für ein Miteinander des einfach-mal-so-stehen-lassens und Menschen so anzunehmen, wie sie sind.

In Beziehung sein

Je mehr ich ich bin, desto besser kann ich andere sein lassen.
Focusing hat mir enorm dabei geholfen, mich herauszuarbeiten und gleichzeitig andere besser annehmen zu können. Indem ich mein Erleben integriere, gehe und bin ich in Beziehung zu mir Selbst und Anderen.

Was ist in Dir lebendig? Teilst Du auch die Sehnsucht, einfach sein zu können? Wie bist Du in Beziehung, wie geht es Dir?

Natürliche Veränderungs- und Lernzonen

Der eigenen Lebensspur zu folgen, kann wie bei zahlreichen Beispielen im Buch über große Risikosprünge funktionieren, muss aber nicht. Sowohl wer handlungslos vor sich hinmeditiert als auch innehaltlos risikomanövriert, kann Gefahr laufen, sich selbst dabei zu verpassen. Portionsweise Veränderungen wirken Aus dem Nachhinein gesehen ganz leicht und vor allem unvorhersehbar, da der Schritt nach dem nächsten Schritt eben noch offen ist.

Focusing bringt Dir ganz natürliche Risikowagnisse in für Dich stimmigen Schritten. Deine ganz eigene Spur kann irgendwo zwischen Risiko und Sicherheit liegen. Der Kern ist, dass sie sich gut für Dich anfühlt.
An welcher Stelle stehst Du in Deinem Leben? Was steht für Dich an?
Gerne begleite ich Dich dabei.

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Da ist einfach ein schöner Raum. Ich komme genährter und um Einsichten reicher zurück.
Simon

Wertschätzung, Einfühlungsvermögen, Tiefe und viel Humor – einfach wunderbar, Kompliment!
Michael